Wie ich mein Kind in die Kinderkirche locke

Ich würde am liebsten jeden Sonntag mit meinem Kind in die Kinderkirche. Aber: An den Sonntagen haben wir so viele gute andere Pläne: Familie, Freunde, Urlaub. Und die Gottesdienst-Zeiten passen uns nie, egal wie sie sind.

Meine liebe Freundin und Chefin des Krippenspiels in unserer Gemeinde, Sabine, hatte dann schon letztes Jahr die perfekte Idee: Paul spielt mit seiner geliebten Ritter-Rüstung eine kleine Stadtwache im Krippenspiel. Und das war der Beginn von Pauli in der Kinderkirche. Zumindest in der Zeit der Proben. Warum? Na, die Zeiten und die Pläne und so weiter.

Aber ja, wir schaffen es auch zwischendurch in die Familiengottesdienste und in die Kinderkirche und es macht mich glücklich, wenn Paul die Lieder kennt und schön schief und laut neben mir mitsingt.

Als Paul noch kleiner war, waren wir in den sehr schönen Krabbelgottesdiensten – wenn wir Zeit hatten. Das Wort Gottesdienst musste ich aber streng vermeiden. Da wollte er “nie wieder” hin, still sitzen und still sein sind sehr schlimme Dinge für Paul. Also habe ich umgeframt: „Wir gehen zur Spielgruppe in der Kirche.“ Das ging schon besser. Gut ist, dass auch unser Pfarrer sehr lieb und lustig ist und ich Paul motivieren kann: „Komm, der Peter ist auch da.“

 

 

 

 

 

 

Bilder von: pixabay public Domain und EFW

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Sonja Steinmaier-Berner
sonja.steinmaier-berner@elk-wue.de

Sonja Steinmaier-Berner hat mit ihrem Mann einen achtjährigen Sohn. Sie arbeitet gerne im Garten. Bei EFW ist sie in Teilzeit für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

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