Liebe Bärbel, ich habe dich in vielen verschiedenen Formaten in der Arbeit mit Frauen erlebt. Erzähl uns doch von deiner Arbeit. Angefangen hat es bei mir 1982 in meiner Beurlaubungszeit als Lehrerin; ich war in der Kinderpause, habe eine Mutter-Kind-Gruppe gegründet und abendliche Treffen von Frauen organisiert. Ich wurde dann für die Mutter-Kind-Arbeit in Schorndorf ins Bezirksteam gewählt. Als dort nach einigen Jahren die Leiterin, die sehr viel umgetrieben hat, in den Ruhestand ging und es weiterhin sehr viel Arbeit gab, wurde ich mit 50 % im Kirchenbezirk für die Frauenarbeit angestellt. Das war damals nach dem Lehrermodell möglich.