28 Jan Live und in Farbe: Kleider machen Frauen …
In die Geschichte eintauchen, sich mit dem Leben heutiger Frauen auseinandersetzen und dabei verschiedene Sinneskanäle ansprechen – das ist das Ziel der interaktiven Wanderausstellung zum Jubiläum der Evangelischen Frauen in Württemberg.
Was bewegt Frauen in der Welt von „heute“? Welchen Herausforderungen begegnen sie in ihrem Alltag, ihrem Glauben und ihren Beziehungen? Welche Rolle spielt ihr ehrenamtliches Engagement in den Gemeinden vor Ort? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich die Evangelischen Frauen in Württemberg seit nunmehr 100 Jahren. Daran anknüpfend bilden diese Fragen auch das Herzstück der Wanderausstellung zum Jubiläum – mit Blick auf die vergangenen Jahrzehnte, aber ganz besonders in der Auseinandersetzung mit der Gegenwart.
Ausstellungskonzept
Die Ausstellung besteht aus vier Elementen (Themenstelen, historische Spots, Garderobenständer mit Kleidern aus verschiedenen Dekaden, großer Webrahmen), die einander ergänzen, zur Interaktion anregen und deutlich machen, wofür die Evangelischen Frauen in Württemberg stehen.
Zwischen „Super-Frauen“ und „Frauen-Solidarität“
Themenstele
Auf sechs Bahnen „sprechen“ Frauenfiguren zu den Besucherinnen und lassen sie unter aussagekräftigen Titeln („Super Frauen“, „Frauen in der Kirche“, „Glauben im Frauenalltag“, „Frauen stärken sich“, „Wert der Frauen“„Die Evangelischen Frauen in Württemberg“) an ihren Erfahrungen, Fragen und Hoffnungen teilhaben.
Die direkte Ansprache erlaubt eine emotionale und intellektuelle Auseinandersetzung mit den Themen. Ergänzt werden die Zitate durch Informationstexte zu den EFW-Arbeitsbereichen, Impulsfragen und Bibelzitate. Ziel ist es, mit den Besucherinnen ins Gespräch zu kommen und eine Diskussion anzuregen.
100 Jahre EFW: Was uns geprägt hat
Spots/Bodenbilder
Zehn Bodenbilder kennzeichnen wichtige Jahreszahlen und beschreiben prägnante Ereignisse in der Geschichte der Evangelischen Frauen.
„Kleider machen Frauen“
Garderobenständer mit Kleiderauswahl
Kleider aus verschiedenen Epochen laden zum Entdecken und Stöbern ein. Wie hat sich Frauenmode in den letzten Jahrhunderten verändert? Inwieweit bedingen sich Mode und die Rolle von Frauen gegenseitig? Info-Schilder ergänzen das Angebot und ermöglichen eine weiterführende Auseinandersetzung mit der Thematik.
Fühlen erlaubt!
Webrahmen
Passend zum Jubiläumsmotto „Gewoben in Gottes Geschichte“ weben die Besucherinnen selbst einen bunten Faden in einen großen Webrahmen und erfahren das Thema so auch haptisch.
Sie haben Lust, gemeinsam mit anderen Frauen 100 Jahre EFW zu erleben? Dann holen Sie die Wanderausstellung in Ihre Gemeinde! Christine Dorer aus der EFW-Geschäftsstelle freut sich auf Ihren Anruf (0711 22 93 63-220) oder Ihre E-Mail: efw@elk-wue.de.
Dina Maria Dierssen
Veröffentlicht um 00:26h, 03 AprilInteraktiv ist sie wirklich: Als Ausstellungsbegleiterin beim interreligiösen Frauenmahl in Stuttgart habe ich viel zuhören dürfen: eigene Erinnerungen, die wieder aufkamen, Fragen wie z. B. Wann hast du die erste Pfarrerin erlebt? Frauen, die sich in Statements wiederfinden, und von eigenen Erfahrungen berichten. André Frauen, die Projekte erinnern, wie zB. die Paula-Treffen der Mädchenarbeit in Köngen mit 600 Mädchen. Weiß da jeman mehr?