Ich bin doppelte Pfarrerstochter, also mein Vater und meine Mutter sind Pfarrerin und Pfarrer. Da war die religiöse Erziehung ziemlich klar: Am Sonntag bin ich begeistert in den Kindergottesdienst, am Karsamstag in die Abendandacht, am Ostersonntag in die Osternacht, Plätzchen gab es erst ab Weihnachten und Weihnachtsdekoration ab dem Morgen des 1. Advents. Das war ganz zauberhaft, wunderschön. Und jetzt kommt mein Problem: Das kriege ich mit meinem Sohn irgendwie nicht hin. Unter dem Schlagwort "Religiöse Erziehung" können Sie lesen, wie ich es trotzdem versuche. [caption id="attachment_242" align="alignnone" width="300"] Kind mit Mama und Oma[/caption]...